Dank Windkraftanlagen endlich gutes Wetter im Norden.
Nach einer mehrere Jahre andauernden Versuchsphase ist einer Norddeutschen Gruppierung aus Industrie, Politik und freischaffenden Künstlern gelungen, was die Chemtrail-Verfechter schon lange vermuten. Die Wetterbeeinflussung in großem Format! Erstaunlicherweise ist der Weg dorthin ein ganz anderer, viel konventionellerer als stets angenommen.
Ein findiger Trick bremerhavener Windkraftanlagenbauer ist der Schlüssel, der Norddeutschland zu gutem Wetter verhilft und dabei gleichzeitig in Süddeutschland zu schweren Regenfällen führt. Das Prinzip ist ebenso genial wie einfach und eröffnet ganz neue Möglichkeiten in vielerlei Hinsicht.
Den Technikern ist es gelungen, Windräder so zu modifizieren, dass sie als Ventilatoren wirken und, in Reihe geschaltet und korrekt ausgerichtet, ganze Wetterfronten nach Bayern und Nordrhein-Westfalen drücken können. In Kombination mit ähnlich ausgerüsteten Offshore-Anlagen wird der Wirkungsgrad noch erhöht und zusätzliche kühle Seeluft in Richtung Süddeutschland bewegt.
Der Mechanismus wurde heute erstmals erfolgreich getestet. Ein kurzer Blick auf die Wetterkarte enthüllt den Umfang der Maßnahme. Bei 20°C und Sonnenschein im Norden mit dezentem Südwind, stauen sich die abgetriebenen Wolken vor den Alpen, wo sie zu einem Temperatursturz bis auf 3°C und zu heftigen Regen- und Schneefällen in Bayern führen.
Diese Maßnahme steigert die touristische Attraktivität Norddeutschlands künftig dauerhaft, während ein verregnetes Süddeutschland als Urlaubsziel dramatisch ins Hintertreffen gerät. Ein Ausbau norddeutscher Touristikzentren an Nord- und Ostsee ist bereits angelaufen.
Möglich wurde dieser technische Kniff durch einen massiven Ausbau von Biogasanlagen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Diese Anlagen haben, wie interne Quellen verlauten lassen, einen erheblich höheren Energieoutput als offiziell bekannt.
Insbesondere die Angaben des Worpsweder Kunstmalers Alfred-E. N., der besonders für seine surrealen Landschaftsbilder bekannt ist, deuten darauf hin, dass einzelne Biogasanlagen bereits einen Output von bis zu 1,5 Gigawatt leisten, obwohl offiziell nur ca. 5-10 Megawatt angegeben werden. Die überschüssige Energie wird verwendet, um zum einen eine Einspeisung durch Windkraftanlagen zu simulieren (Stromeinspeisungen aus Hochleistungsbiogasanlagen werden dem Bürger als Windenergie verkauft) während gleichzeitig überschüssige Energie in die gewaltigen Ventilatoren umgeleitet wird, um exakt berechnete Windfronten zu generieren.
Der ehrenwerte Berliner Straßenmusikant Bill-F. P., freischaffender Dudelsackkünstler und promovierter Sozialpädagoge hat am heutigen morgen auf dem Berliner Alexanderplatz ein offenbar inoffizielles Schreiben des Bundesinnenministeriums in einem Papierkorb vorgefunden, welches die Vermutungen bestätigt.
Das Innenministerium ist aufmerksam geworden, da es in der neuen Technologie nicht nur eine große Chance sieht, Bürger großflächig durch Regen am Verlassen ihrer Häuser zu hindern bzw. es unangenehm zu machen, sich im Freien aufzuhalten sondern ebenfalls ein großes Potential für das Verteidigungsministerium sieht, welches diese Technologie, zum Beispiel in Verbindung mit sauber ausgerichtetem, heftig eruktierendem Milchvieh, zu einer effizienten Verteidigungs- und Angriffswaffe mache.
Dank der mittlerweile sehr erfolgreichen Exporte von Windkraft- und Biogasanlagen muss davon ausgegangen werden, dass die technischen Vorraussetzungen von Norddeutschland getroffen wurden, auch weltweit ähnliche Wettermanipulationen durch aktive Windräder vorzunehmen.
Es wird dringend angeraten, Aluhüte zu tragen!
Irgendwas müssen wir dem Chemtrailunsinn ja entgegensetzen.
Nachtrag 06.06.2013:
Nach dem erfolgreichen Probebetrieb am 31.05.2013 wurde weiter an der Effizienz der Wetterbeeinflussung durch modifizierte Windkraftanlagen gefeilt, speziell an der Feinabstimmung.
Das hier gezeigte Foto kann als Beweis gewertet werden.
Die auffällige längliche Wolkenformation in der Mitte entsteht durch den so genannten Flatstream. Den durch die als Windkraftanlagen getarnten Propeller entstehenden, sehr stetigen Südwind in Bodennähe.
Nun muss man wissen, dass die zu erkennende Wolkenformation exakt in Ost-West-Ausrichtung verläuft. Ein Effekt, der durch leichte Verwirbelungen an der Grenzschicht zwischen dem durch die Propeller hervorgerufenen Südwind in Bodennähe und den höher gelegenen, ruhigeren Luftschichten entsteht.
Diese Horizontalverwirbelungen in Ost-West-Richtung erzeugen leichten Unterdruck, der die Wolken der Umgebung anzieht und in eine Schlauchförmige Struktur hineinzwingt.
Erkennbar im Bild hier ist oben links eine längliche Wolkenformation, deren Schweifbildung nach oben Links den Effekt anschaulich macht. Bereits in wenigen Minuten wird sich diese Wolke mit dem Wolkenschlauch im Zentrum des Bildes vereinen.
Eine sehr besorgniserregende Entwicklung, gerade anbetrachts der aktuellen Entwicklung in Süddeutschland.
Solche Eingriffe in den Wetterverlauf sollten verboten werden!