Musste ich mich doch neulich mit der Frage befassen, ob ich eine größere Lieferung für einen Kunden nach Indien, Mumbai liefern lassen kann… die Antwort kam relativ schnell: Am Flughafen in Mumbai sei keine Möglichkeit gegeben, die großen und schweren Packstücke zu entladen… der Spediteur müsse nach Bombay ausweichen, der Rest der Strecke müsse dann per LKW zurückgelegt werden….
Allen, die den Witz jetzt nicht verstanden haben, sei folgender Link ans Herz gelegt: Wikipedia, Mumbai
Welches Teil an einem Kleiderschrank ist – rein von der Statik her – wohl das wichtigste?
Die Seitenwände? Naja… die sind ja ganz nett, aber letztlich stehen sie doch ziemlich wacklig da… auch in Verbindung mit Boden- und Oberteil will ein solches Möbelstück doch keinen Rechten Halt haben…
Schon in der Schule lernen wir: Wenn etwas stabil sein soll, in sich unbeweglich, dann sollte es dreieckige Strukturen haben… Baugerüste erhalten zu diesem Zweck Diagonalstreben, einfache Holzregale ebenfalls, wie ist das bei einem Kleiderschrank?!? Da habe ich bisher nur in den seltensten Fällen Diagonalstreben gesehen… wo also verbergen sich die dreieckigen Strukturen in einem solchen Teil??? Rückwände weiterlesen →
Was soll ich sagen… dass einige Fernsehsender mittlerweile in der Prime-Time Kartenlegen per Telefon zeigen ist ja schon fast Normalität, dass sich die Zukunft angeblich aus den Sternen, den Handlinien, dem Namen, dem Geburtstag oder dem Kaffeesatz lesen lässt auch, aber hinter folgendem Link verbirgt sich meine neue Lieblingsvariante der Zukunftsdeutung… lasst Euch einfach mal überraschen: Astrogenital
Kleines aber feines Fundstück… ich zitiere aus oben genanntem Paragraphen der StVO – Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers – Absatz 3:
(3) Radfahrer und Führer von Krafträdern dürfen sich nicht an Fahrzeuge anhängen. Sie dürfen nicht freihändig fahren. Die Füße dürfen sie nur dann von den Pedalen oder den Fußrasten nehmen, wenn der Straßenzustand das erfordert.
Ok, ich scheint mir begreifbar, dass freihändiges Fahren – bei aller akrobatischen Eleganz – oder Festhalten an anderen Fahrzeugen – wenn auch energiesparend – nicht unbedingt der Sicherheit zugute kommen. Aber wenn ich die gewählte Formulierung wörtlich nehme, darf ich beim Betreiben eines Motorrads nicht einmal zum Anhalten meine ach so gebeutelten Füße von den Pedalen nehmen… wie in Herrgotts Namen soll ich denn bitte – auch auf einer gut ausgebauten, vorbildlich sauberen und trockenen Straße – ein Motorrad anhalten, ohne die Füße von den Fußrasten zu nehmen?!?
Das dürfte dann doch die motorischen Fähigkeiten der meisten Fahrer – wie auch die meinen – übersteigen… auch das – hin und wieder auf langen Fahrten durchaus angenehme – Strecken der Beine ist somit also verboten…
Ich dachte ja eigentlich, dass der Mitsubishi Pajero in Sachen Namensgebung an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten ist – zur Erklärung für nicht-multilingual veranlagte: Pajero bedeutet im spanischen vulgär gesagt „Wixer“.
Aber jetzt hat Mitsubishi schon wieder mal – meiner persönlichen Meinung nach – in die sprichwörtliche Tonne gegriffen… haben unsere innovativen Freunde doch ein wirklich vorbildlich modernes, kleines Elektro-Auto auf die kleinen Räder gestellt… sauber soll es sein, keine Abgase, kein CO2… und wie nennen die’s?
i-MieV!
Ich kenne da doch noch einen Top-Ten hit von „die Doofen“ der phonetisch ganz ähnlich klang… Mief, Mief, Mieeeeeeef…. sagt doch über den Charakter garnix aus…
Dabei ist doch dieses kleine Wunderwerk der Technik eigentlich explizit ein „Anti-Mief“-Auto wenn ich das alles richtig verstanden hab…
Daran sieht man wieder einmal, Namensfindung für neue Produkte, insbesondere, wenn sie international vermarktet werden sollen, ist garnicht so leicht, wie man immer denkt….