Was soll ich sagen… ein Stück weit steht und fällt ein Smartphone mit den „Gimmicks“ und Extras… maßgeschneidertem zur Personalisierung etc. pp.
Für Jolla als Newcomer mit nur einem Phone, welches im offiziellen Handel kaum zu haben ist (mit Ausnahme von Finnland), sicher ein kleines Problem, aber findige Finnen, finden Abhilfe. Lastucase fürs Jolla…. weiterlesen →
Über den Hut schrieb ich ja schon, jenes geniale Kleidungsstück, das dem männlichen Träger nicht nur als individuelles Accessoire sondern auch als wirksamer Wetter-, Sonnen- und Regenschutz dienlich sein kann.
Heute will ich mich mal dem Thema widmen, wie denn nun ein Hut korrekt zu tragen, und noch viel mehr, wann und wo er nicht zu tragen ist.
Zuerst sei eines gesagt:
Ein Hut ist keine Mütze, er ist auch kein Cappi und keine Kapuze. Ein Hut ist ein Hut.
Und als solcher, ab jeglichen neu erworbenen Barbarentums der modernen Bevölkerung, hat der Hut an sich innerhalb geschlossener Räume mit wenigen Ausnahmen schlicht nix zu suchen. Ein bisschen Hutikette… weiterlesen →
Zugegebenermaßen… auch ich schreibe, wie wohl die meisten, heutezutage im überwiegenden Anteil der Fälle schnöde, technokratisch, mit der Tastatur… oft sinnentleert, rotierend, oftmals öfter auf der Löschen-Taste als tatsächlich am Schreiben… da wird windig schnell getippt, dann kurz gelesen, dann erst gründlich – oder weniger gründlich – nachgedacht, dann gelöscht, im Geiste (so denn noch Geist vorhanden) umformuliert, mit Worten jongliert… es wird neu begonnen zu tippen und am Ende beginnt das Spiel von vorn… In Schönschrift weiterlesen →
Bis vor ca. 50 Jahren galt ein Mann ohne Hut in der Öffentlichkeit als nicht richtig angezogen… es war quasi ungeschriebenes Gesetz, dass der männliche Anzug gefälligst am unteren Ende durch die Schuhe und am oberen Ende durch einen Hut begrenzt wurde.
Das machte es nicht nur unglaublich einfach, auf Anhieb zu erkennen, wo „Mann“ oben und unten zu Ende war, sondern lieferte auch adäquaten Schutz vor Niederschlägen aller Art, wärmte recht angenehm und schützte weite Teile der männlichen Weltbevölkerung vor der Auseinandersetzung mit Kreativität in der Haarmode.
In den letzten 50 Jahren nun, wurde der Hut zum „Alten Hut“ und wich moderneren Kopfbedeckungen, formschöne Woll- und Pudelmützen entwickelten sich bis zum heutigen Tage zu universell einsetzbaren Fleece-Kopfstrümpfen, und im Sommer, zwecks Beschattung, muss heute das ach so schöne Baseballcappy herhalten, sowohl Mütze als auch Cappy sind ja nun auch ausnehmend schöne Kleidungsstücke…
Was soll ich sagen, ich bin auf den Hut gekommen… den Anfang machten 2-3 billige Hutähnliche Objekte von H&M, schon ganz nett, aber noch nicht so richtig… und jetzt… vergangene Woche habe ich mir ein Herz gefasst und mir einen Stetson bestellt -ein Bildchen folgt bald- und bin begeistert. Komfortabler als jede Mütze wärmt der Hut, den ich bislang für ein rein modisches Accessoire gehalten habe, doch erstaunlich gut den Kopf.
Die Krempe – Hüte haben eine umlaufende Krempe, nicht nur einen Schirm wie Cappys – hält Regentropfen fern von meinem Nacken und – ein unschlagbares Argument für Brillenträger – ebenso von eben jener, meiner Brille. Obendrein macht der Hut, zumindest meiner Meinung nach, wesentlich mehr her, als jede Mütze etc.
Einzig seltsam… wie gesagt, noch vor 50 Jahren galt ein Mann als nicht richtig angezogen, wenn er ohne Hut das Haus verliess… wenn man heute als Mittdreissiger Hut trägt, wird man hingegen von den Leuten teils angeschaut, als trüge man ein totes Tier auf dem Kopf… Senioren dürfen das, und Jugendliche komischerweise auch – solangs eben diese hutähnlichen Objekte von H&M & Co sind, aber wehe ein Mittdreissiger trägt einen richtigen Hut… das irritiert…
Ich kann nur sagen: probierts mal selbst! Meinem Hut werden auf jeden Fall weitere folgen…
Gut Hut!
Marc
Und hier noch ein Spiegel-TV Beitrag zum Thema Hut: